Gesundes Wasser durch Osmose

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Was bedeutet Osmose? 
In der Natur regelt die Osmose den Wasserhaushalt von Lebewesen und deren Zellen. Ein Beispiel für Osmose wäre das Aufplatzen der Haut einer reifen Kirsche, wenn Regenwasser drauffällt. Hohes chemisches Potenzial trifft auf niedriges chemisches Potenzial. Die äußere Haut der Kirsch besitzt wenige gelöste Teilchen – hohes chemisches Potenzial – das Innere der Kirsche besitzt durch den Zuckergehalt und gelöster Stoffe ein niedriges chemisches Potenzial. Durch diese Spannung kommt es zum Aufplatzen der Kirsche. Diese Tatsache wird beim Haltbarmachen von Lebensmitteln eingesetzt. Durch Pökeln entzieht das Salz dem Fleisch die Flüssigkeit. So wird es haltbarer und Keime abgetötet. Vor dem Kochen wird rohem Gemüse oft Salz hinzugefügt, damit es Wasser verliert und weicher wird.

Kann Trinkwasser durch Osmose gereinigt werden? 
Leitungswasser ist eigentlich kein Trinkwasser, sondern Stagnationswasser. Stagnationswasser bedeutet, es hat mehrere Stunden gestanden und konnte sich mit Rohrablagerungen und Keimen anreichern. Durch Osmoseanlagen werden Hormone, Fungizide, Herbizide, Arsen, Blei, etc. bis zu 99 % aus dem Wasser gefiltert und Mineralien wie Kalzium, Kalium und Magnesium zugeführt. Mineralien sind für Bindegewebe, Zellen und Organe sowie für die Stoffwechselvorgänge im Körper unbedingt notwendig. Damit der Körper entgiftet werden kann, benötigt er eine bestimmte Menge an Mineralien im Trinkwasser. Dies ist heutzutage durch z. B. zu langes Verweilen des Trinkwassers in den Leitungen oder durch diverse andere Einflüsse nicht mehr gegeben. Osmose schafft dagegen Abhilfe. Durch die Osmoseanlage steht reines Basenwasser, das hervorragend schmeckt, jederzeit zur Verfügung. Das so aufbereitete Trinkwasser ist frei von Schadstoffen, Verunreinigungen und Rückständen. Es enthält natürliche Antioxidantien und Mineralien.
Wie funktioniert eine Osmoseanlage?
Osmose ist der Ausgleich zweier Flüssigkeiten durch eine Membran, die unterschiedliche molekulare Ladung besitzen. Wird der osmotische Druck von außen verstärkt, wird die Ladung ausgeglichen und eine der Flüssigkeiten gereinigt.

Eine Osmose-/Umkehrosmoseanlage besteht aus: 
• einem Osmosesystem mit 2 Vorfiltern, 2 Umkehrosmosemembranen und einem Einweg-Wasserhahn,
• einer Boosterpumpe
• einem T-Stück 3/8” samt Adapter, zwei Schläuchen 1/4” und 3/8”,
• einer Klemmschiene für die Befestigung des Spülwasserschlauches,
• einem integrierten Rückschlagventil, das die neuerliche Verkeimung verhindert,
• einem Stromkabel, schwarz 1,8 m sowie
• einer deutschen Bedienungsanleitung.
Die meisten Anlagen enthalten noch ein Vitalisierungsmodul zur Anreicherung mit Mineralien.

Fazit 
Eine Osmose-/Umkehrosmoseanlage liefert wissenschaftlich bewiesen hochwertiges, gereinigtes und mineralisiertes Trinkwasser, das noch dazu hervorragend schmeckt. Vor allem Allergiker, Rheumatiker, Menschen mit anderen Autoimmunerkrankungen merken schnell eine positive Auswirkung auf ihr Wohlbefinden, da die Verunreinigungen und Antioxidantien, Arsen, Blei, etc. aus dem Wasser beseitigt werden. Natürlich muss die Anlage regelmäßig gewartet und gereinigt werden. Die Kosten für die Anlage liegen bei ca. 1.500 € und rechnen sich nach einem Jahr. Die Wartung liegt bei ca. 30€ im Monat. Die Anlage lässt sich mit warmem Wasser und handelsüblichen Reinigungsmitteln säubern. Die Filter sollten ebenfalls egelmäßig getauscht werden, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten. Sedimente sammeln sich gerne in den Filtern an, wofür sie ja gedacht sind. Die meisten Anlagen verfügen über 2 Jahre Garantie, vorausgesetzt sie werden zweckgebunden und ordnungsgemäß verwendet, gewartet und gereinigt. Die Lebensqualität aller Mitglieder des Haushalts lässt sich dadurch enorm verbessern.